Text & Podcast

by Valerie Wagner

Blogs4Competence: Medienkompetenz ist vielfältig. Das zeigen die unterschiedlichen Beiträge der Blogparade. (Grafik: canva.com)

#Blogs4Competence: Medienkompetenz ist vielfältig

Medienkompetenz ist eine ernste Angelegenheit. Ich kann nicht so leicht, wie bei anderen Blogparaden, eine Zusammenfassung aller Teilnehmer:innen veröffentlichen. Gerade in diesen Tagen ist unsere Medienkompetenz gefragt, denn der Krieg in der Ukraine ist auch ein Informationskrieg mit dem Ziel zu provozieren.  Das Recherchezentrum Correctiv prüft die Fakten über die Ukraine und stellt sie hier bereit. Der Artikel wird permanent aktualisiert. Wer mehr über Russland und Belarus erfahren will, findet auf der Website „Dekoder“ weitere Informationen. Dekoder ist eine Medien- und Wissenschaftsplattform zu Russland und Belarus. Journalistinnen und Journalisten übersetzen unabhängige Medien ins Deutsche. Die Plattform will diese Länder entschlüsseln, wie Chefredakteurin Tamina Kutscher, im Übermedien-Podcast erklärt.

Medienkompetenz ist anstrengend

…und für den einzelnen nicht immer zu leisten. Wenn du Informationen nicht belegen kannst, teile sie nicht weiter. Verzichte darauf, vor allem auf Social Media. Denn dort geht es immer um Sensationsgier. Vreni Frost hat das neulich treffend auf ihrem Instagramkanal formuliert: „Laut Marc Zuckerberg liegt der Fokus des Algorithmus nicht auf Nachrichten, sondern auf sogenannten „Meaningful Social Interactions“ im Newsfeed. (…) Seid euch also in diesen Tagen auch noch mal ganz besonders darüber bewusst, dass unsere Wut die Macht und den Reichtum eines Konzerns/Mannes fördert, dem nicht daran gelegen ist, an dieser Situation irgendetwas zu verbessern.“

Welche Möglichkeiten es zur Verifikation von Informationen gibt, kannst du in diesem etwas älteren Beitrag aus 2015 nachlesen: „Verifizieren – die journalistische Schlüsselqualifikation“. Kurz zusammengefasst, überlege immer:

  • Wer hat etwas gesagt?
  • Was sagt der Absender/ die Absenderin?
  • Wie kam es zu der Information?
  • Warum sagt der Absender/ die Absenderin das? Welche Motivation steckt dahinter?
  • Wann wurde die Aussage getroffen?
  • Wo hat der Absender/ die Absenderin etwas gesagt? Das liefert Rückschlüsse auf den Kontext einer Aussage.
  • Woher stammt die Information? Auf welche Quellen beruft sich der Absender / die Absenderin?

Auch die enthaltene Buchempfehlung „Digitaler Journalismus – Ein Handbuch für Recherche, Produktion und Vermarktung“ kann ich empfehlen. Ich habe es selbst gelesen und finde es nicht nur für Jounalist:innen geeignet, sondern für jeden der schreibt. Vor allem im Netz und das können wir inzwischen (fast) alle.

Medienkompetenz ist vielfältig

Ich muss zugeben, ich hatte mir mehr Teilnehmer:innen für meine Blogparade #Blogs4Competence gewünscht. Als ich sie Anfang Januar angekündigt hatte, war die Begeisterung gerade auf Twitter sehr groß. Seit Dezember bin ich nur noch auf Twitter und Instagram unterwegs, denn ich habe mich von Facebook mit Profil und Seite verabschiedet und die Apps zu LinkedIn und Xing von meinem Smartphone verbannt. Leider hatte ich ab Mitte Januar so viel zu tun, dass ich die #Blogs4Competence nicht kontinuierlich bewerben konnte – und dann kam der Krieg in der Ukraine. Business as usual ist kaum möglich. Eine Kollegin schrieb mir per E-Mail, dass sie wirklich gerne mitgemacht hätte, das aber aufgrund der Umstände einfach nicht schafft. Auch das ist Medienkompetenz. Zu wissen, wann ich mich zurückziehe, weil es mir selbst nicht gut tut.

Damian Kaufmann ist Kunsthistoriker, Webdesigner und Fachreferent für Kulturtourismus und Kulturmarketing. Er bloggt interdisziplinär zu den Themen Kultur und Digitales und schreibt in seinem Beitrag „Von Medienkompetenz und Vorbildfunktion in der Pandemie“. Er berichtet von den Querdenkern in der digitalen Welt und leider auch im persönlichen Umfeld. Damian sieht vor allem die Kultureinrichtungen, allen voran die Bildungseinrichtungen, in der Pflicht und Verantwortung, die Spaltung durch Falschinformation etwas entgegen zu wirken.

Christa Goede ist Texterin, Bloggerin, Diplom-Politologin, Social Media-Managerin und vieles, vieles mehr. Sie fokussiert sich in ihrem Artikel zur Blogparade auf die Haltung von Unternehmen, denn „Haltung ist Haltung ist Medienkompetenz: Blogparade #blogs4competence“. Darin ruft sie Unternehmen zur Verantwortung ihre Mitarbeiter:innen in Medienkompetenz zu schulen. Außerdem muss ihrer Meinung nach, Haltung in der Unternehmenskultur verankert sein.

Stephanie Braun ist Psychologin und betrachtet das Thema Medienkompetenz anhand von Social Media. In ihrem Artikel „Schöne Social Media Welt #Blog4Competence“ schreibt sie über die Gruppenzugehörigkeit, Chancen von sozialen Netzwerken und wie wir trotz Dauervergleichen mit ihnen umgehen können.

In einem zweiten Artikel geht Stephanie der Frage nach, wie wir unsere Smartphones nutzen. Ein Artikel, der durchaus hilft das eigene Verhalten mit den Taschencomputern zu reflektieren. Hier geht’s zum Beitrag „Smartphone – Nützlich oder Stressfaktor“.

Journalismus und Medienkompetenz

Ich habe zwei Kolleg:innen zu Medienkompetenz befragt, die einen journalistischen Blick auf das Thema haben.

Charis Stank ist freie Reisejournalistin mit einer Vorliebe für die Alpen. Sie lebt und arbeitet in Hamburg und veröffentlicht ihre Texte in ihrem Onlinemagazin „Schönste Zeit“. Charis war auch schon zu Gast in meinem Podcast in der Folge „Digitaler Reisejournalismus: Mehr als Blog und Social Media“.

Charis Stank, freie Reisejournalistin, Schönste Zeit Magazin
Charis Stank, freie Reisejournalistin, Schönste Zeit Magazin

Medienkompetenz setzt für sie Grundwissen voraus. Sie sagt:

„Welche Medien gibt es, wie setzen sich die Inhalte zusammen, die darin veröffentlicht werden und woher stammen sie? An wen richtet sich ein Medium? Für welche Art von Informationen ist es geeignet und vor allem: Ist es glaubwürdig?

Daraus folgt der verantwortungsvolle Umgang. Also die Auseinandersetzung damit, über welche Kanäle und Quellen ich mich informiere und woraus ich mir eine Meinung bilde. Auch welche Informationen ich selber weitergebe. Wem ich zu mehr Sichtbarkeit verhelfe und wem besser nicht.

Ich sehe Unterschiede zwischen dem Medienkonsum als Privatperson und als Journalistin. Als Privatperson kann ich schon mal einer „Ente“ aufsitzen. Als Journalistin darf mir das nicht passieren.“

 

 

Patrick Torma ist freier Journalist und Texter. Er bloggt und podcastet auf journalistenfilme.de über Journalist:innen auf der Leinwand. Mit Patrick habe ich mich in meinem Podcast über die Rolle von Hotels in Filmen unterhalten. Medienkompetenz unterteilt er in „aktiv“ und „passiv“ und sagt:

Patrick Torma, freier Journalist und Texter
Patrick Torma, freier Journalist und Texter

„Der Begriff klingt so, als bräuchte man heutzutage einen Führerschein, um sicher durch die Medienlandschaft zu navigieren. Bestimmt verbirgt sich hinter „Medienkompetenz“ ein ganzer Wust an Aspekten, die ich nicht auf dem Schirm habe. Ich würde das Feld für mich grobschlächtig zweiteilen und zwischen „aktiver“ und „passiver“ Medienkompetenz unterscheiden.

Aktiv: Welche Medien nutze ich in welchem Umfang? Wie stelle ich mich in Sozialen Medien dar und wie trete ich anderen Nutzer*innen entgegen? Unter „passiver Medienkompetenz“ würde ich schließlich die Fähigkeit verorten, mit all dem, was medial auf uns einprasselt, umzugehen.

Ich bin mir sicher, eine gewisse Kompetenz in diesem Bereich schadet nicht. Fake News und Desinformation machen uns allen das Leben schwer, das haben wir alle in den vergangenen zwei Jahren gespürt. Mir persönlich ist sie aus naheliegenden Gründen wichtig. Ich bin aber keiner, der sagt: Bevor sich jemand ins Netz begibt, muss sie oder er seine Tauglichkeit unter Beweis stellen.“

Glaubwürdige Quellen sind das A und O, vor allem im Journalismus. Wie eingangs erwähnt, gibt es verschiedene Möglichkeiten Quellen zu verifizieren. Charis nutzt zur Recherche eigener Artikel vorab das Netz und Bücher.

„Ich führe Gespräche und begebe mich an Originalschauplätze. Dort findet die eigentliche intensive Recherche statt. Statistische Daten ziehe ich aus dem Netz und aus Quellen, die nach meinem Kenntnisstand vertrauenswürdig sind. Und natürlich achte ich auch hier darauf, dass ich Informationen aus verschiedenen Quellen beziehe.“

Bei Tagesnachrichten setzt sie auf einen Mix aus Redaktionen und Portalen, die sie für vertrauenswürdig hält.

„Vertrauenswürdig werden sie für mich, indem sie sich auf mehrere, vorzugsweise auch eigene Quellen stützen und nicht nur Tickermeldungen durchreichen. Gleichzeitig schaue ich mir aber auch Nachrichtenportale an, denen ich kritisch gegenüberstehe. Zum „informiert sein“ gehört für mich, über unterschiedliche Meinungsbilder Bescheid zu wissen. Soziale Medien sind für mich in „Nachrichtenlagen“ eine Möglichkeit, einen ersten schnellen Eindruck zu erhalten. Ich würde mich jedoch nie ausschließlich auf sie verlassen.“

Patrick ist Fan vom Zwei-Quellen-Prinzip und nutzt gerne auch mehr. Dabei verzichtet er auf Namedropping, um zu verhindern, dass „… diese und jene Quelle empfehlenswerter, gewichtiger oder unfehlbarer ist als andere. Meine erste Anlaufstelle ist das Internet. Für die Weltlage Nachrichtenmedien, na klar. Für Spezialthemen gibt es Nischenseiten. Für Recherchen suche ich das Gespräch mit Expert:innen, lese ich Studien oder stiefele auch schon mal in die gute, alte Bibliothek.“

Seit ich mich von Facebook abgemeldet habe, habe ich gefühlt, viel mehr Zeit. Vor allem Videos haben mich abgelenkt und mich beim Prokrastinieren unterstützt. Einmal hab ich ein Video geteilt und erst danach festgestellt, dass es sich um ein rechtsgeneigtes Medium handelt. Statt den Post zu löschen, habe ich diesen Fehler klargestellt. Ich wollte es nicht einfach kommentarlos löschen, sondern meine Follower darauf aufmerksam machen und ein bisschen zur Sensibilisierung beitragen. Daher bin ich der Meinung, dass Medienkompetenz für den Einzelnen auch nicht (mehr) zu schaffen ist.

Auf die Frage ob sie schon mal auf Falschmeldungen hereingefallen ist, antwortet Charis:

„Das schließe ich nicht aus. Dass ich Meldungen lese, von denen ich sehr schnell weiß, dass es Falschmeldungen sind, passiert hingegen häufig. Und oft bin ich erstaunt, wie hartnäckig sie verfolgt werden.

Sehr vorsichtig bin ich auf Social-Media-Plattformen. Auf Twitter habe ich schon mehrfach beobachtet, dass sich auf Artikel, Screenshots und dergleichen bezogen wurde, ohne zu reflektieren von wem oder zu welchem Zeitpunkt sie entstanden sind. Selbst nachdem Verfasser solcher Tweets darauf aufmerksam gemacht wurden, haben sie die Informationen nicht gelöscht oder aufgeklärt. Natürlich auch, weil der Fame der großen Verbreitung wichtiger zu sein scheint. Das finde ich falsch.“

Und auch Patrick ist nicht davor gefeit. Er gibt zu:

„Wahrscheinlich öfters als mir lieb ist. Als Journalist erzählen Dir die Leute meist nur die halbe Wahrheit. Umso wichtiger ist es, Fakten zu checken. In den Sozialen Medien kommt man täglich in die Versuchung, Artikel, Bilder oder Videos aus einem Impuls heraus zu teilen. Da ist mir auch das eine oder andere „durchgerutscht“. Geschichten, die sich im Nachgang etwas differenzierter dargestellt haben. Da ich nicht der Power-Zwitscherer bin, eher stiller Rezipient, gelingt es mir inzwischen, diesem Drang zu widerstehen.“

Newsletter-Abonnenten erzählen von ihrem Umgang mit Medien

Diese Zusammenfassung sollte ursprünglich auch eine Podcastfolge werden. Dafür habe ich meine Newsletter-Abonnenten zu ihrem Umgang mit Medien befragt.

Uta Janbeck von Janbeck’s Fairhaus

Uta Janbeck war schon zweimal zu Gast in meinem Podcast – Folge 33  und Folge 79. Sie führt eine kleine ökologische Pension an der Ostsee kurz vor Dänemark. Auf das Thema Medienkompetenz schaut sie aus dem Blickwinkel der Berichterstattung über ihren Dreiseithof. Dabei hat sie gelernt:

„Erstmal prüfe ich, ob das Medium überhaupt zu meinem Betrieb passt. Dazu gehört für mich Recherche. Mit wem habe ich es überhaupt zu tun? Und wenn es nicht passt, auch „nein“ zu sagen. Ich möchte meinen Werten treu bleiben und mache nicht mehr alles mit.

Früher sagte man „Trau, schau, wem“ und das gilt heute noch mehr. Ich denke, dass man Medienkompetenz lernen muss und auch kann. Es ist anstrengend alles selbst zu recherchieren, aber es lohnt sich. Dazu gehört auch die unbequemen Fragen zu stellen.“

 

 

Andrea Sahmer ist selbstständig und unterstützt Hotels bei der Organisationsentwicklung mit dem Schwerpunkt Kulturentwicklung. Sie sieht Medienkompetenz aus dem Blickwinkel des Marketings. Im Unternehmen muss das Know-How vorhanden sein, sich und den Betrieb in der Öffentlichkeit darzustellen. Ist es das nicht, sollten Profis von außen ran. Medienkompetenz bedeutet für Andrea:

„Bewusst zwischen Meinung, Information und Werbung unterscheiden zu können. Ich teile mein Wissen gerne, bin aber auch bereit Stellung zu beziehen und ich kann entscheiden, wie viel Mediennutzung die richtige Dosis für mich ist.“

Um nicht auf Falschmeldungen reinzufallen, hinterfragt sie Informationen oder vielmehr Meinungen im Netz. Im beruflichen Kontext vermeidet sie inzwischen das schnelle „gefällt mir“ zu klicken. Andreas Tipp in Bezug zur Medienkompetenz:

„Medienkompetenz kann man trainieren oder zumindest reflektieren. Vielfältige Quellen mit unterschiedlichen Informationen zu einem Thema sind sinnvoller und ermöglichen ein „über den Tellerrand blicken“. Regelmässig sollte man prüfen, wem man auf Social Media folgen möchte, sonst besteht die Gefahr, dass man mit der Zeit Meinungen für Informationen hält. Außerdem sollte man auch die Grenzen der eigenen Medienkompetenz akzeptieren und dann auf Profis vertrauen.“

Tipps zum Umgang mit Medien

Es führt kein Weg daran vorbei: wir müssen uns mit Medien beschäftigen und unsere Medienkompetenz immer wieder hinterfragen. Informationen und Meldungen auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen, ist unsere Aufgabe. Dafür sollten wir glaubwürdige und vertrauensvolle Medien nutzen, also die etablierten, die über eine gute Reputation verfügen.

Dazu meint Charis Stank:

„Aus meiner Sicht ist entscheidend, wer sich hinter sich Medien, Kommunikationskanälen und Veröffentlichungen verbirgt. Wo bringen sie sich ein, wer sind ihre Meinungsmacher, welche Unterstützer treten auf. Oft sagt das schon eine Menge über Glaubwürdigkeit und Ernsthaftigkeit eines Mediums aus. Das setzt voraus, dass man bereit ist, etwas tiefer in den Medienbetrieb einzutauchen und das ist nicht für jede Person zu leisten. Trotzdem: gerade wenn es um politische Nachrichten geht, halte ich es sogar für eine Bürgerpflicht, sehr genau zu prüfen, welchem Nachrichtenkanal das Vertrauen geschenkt wird.

Eine ungeeignete Quelle für den Nachrichtenkonsum sind aus meiner Sicht Messenger-Dienste und Soziale Medien. Erstere unter anderem, weil sie stark meinungsgeprägt sind. Soziale Medien, weil sie den Mechanismen der Plattform und Strömungen einzelner Bubbles folgen.

Letztlich glaube ich, dass es zukünftig immer wichtiger wird, Kinder schon sehr früh für einen kritischen Medienkonsum zu schulen. Das entlastet überforderte Eltern. Hier sind wir als Gesellschaft gefragt.“

Und Patrick Torma sagt:

„Persönlich hat mir eine gewisse Gelassenheit im Umgang mit „Aufregerthemen“ geholfen. Gelesenes oder Gesehenes lasse ich sacken. Dadurch komme ich zwar ich bei jeder Diskussion zu spät, schont aber die Nerven.

Was Fake News betrifft: Ganz gefeit ist niemand von uns. Will man alles bis ins kleinste Detail checken, kommt man zu nichts mehr. Irgendwo muss man sich auch auf seine Quellen verlassen können. Dieses Vertrauen sollte aber verdient sein. Unbekannte Medien, Quellen oder Social Media Accounts klopfe ich mit erhöhter Wachsamkeit ab. Da helfen mir Recherche-Hinweise aus der journalistischen Praxis: Wer ist die Absenderin oder der Absender? Was sagt der Blick ins Impressum? Wie transparent ist der Umgang mit Quellen? Welche Quellen werden überhaupt genannt? Werden mir Fakten präsentiert oder Meinungen? Wie sieht das weitere Publikationsumfeld aus? Lassen sich wiederkehrende Themen oder Thesen identifizieren, die eine bestimmte Anschauung offenbaren?

Zuletzt eine Erfahrung, die ich konkret während der Corona-Pandemie in meinem privaten Umfeld gemacht habe: Die Informationsflut kann Menschen nicht nur überwältigen, sondern auch ängstigen. Sorgen lassen sich abfedern, indem man darüber spricht. Und: (Soziale) Medien zeigen immer nur einen Ausschnitt der Wirklichkeit. Das sollte sich jeder vor Augen halten.“

Weiterführende Links und Leseempfehlungen

„Faktenchecker: Welche es gibt und wie du sie nutzt“ – Utopia.de

„Birdwatch: Twitter zeigt einigen Nutzern Faktencheck-Hinweise“ – heise online

„Informationskrieg im Netz: Wie du seriöse von unseriösen Quellen unterscheidest“ – basicthinking.de

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Welche Erfahrung hast du mit Medien gemacht und wie steht es um deine Medienkompetenz? Antworte gerne im Kommentarfeld unter diesem Artikel. Vielleicht kommen so noch die ein oder anderen Tipps zusammen.

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