Ich liebe Kevin Costner! Mehrmals habe ich Robin Hood, Der mit dem Wolf tanzt und Bodyguard angeschaut – und bin dahin geschmachtet. Seit Januar sind die ersten drei Staffeln von Yellowstone auf Netflix zu sehen. Ich suchte sie durch, um ehrlich zu sein. Ich bin zwar mit dem Charakter von Kevin Costner nicht ganz einverstanden, doch er ist der Grund, warum ich die Serie anschaue.
John Dutton (Kevin Costner) betreibt in Montana die größte Ranch der USA. Er ist Wittwer, seine Frau verstarb einige Jahre zuvor. Seine Söhne Lee und Jamie (Wes Bentley) unterstützen ihn auf der Ranch. Lee wird bei einer Auseinandersetzung im Reservat getötet. Jamie ist der Anwalt der Ranch. Kayce (Luke Grimes) lebt mit seiner Frau Monica (Kelsey Asbille) im Indianerreservat, sie haben einen Sohn Tate (Brecken Merrill) und ziehen erst in Staffel 2 auf die Ranch. Und Bethany (Kelly Reilly), die Tochter, ist Hedgefond Managerin und löst die Probleme für ihren Vater auf ihre Art. Es gibt noch viele weitere Rollen und Charakter, die die Serie und ihre Geschichte ausmachen.
Ich frage mich trotzdem: Warum? Warum kann die ganze Geschichte nicht in einem 120-minütigen Film erzählt werden? Die Erzählstränge, die John und seine Familie zu dem gemacht haben, wie sie dargestellt wird, könnten auch geschickt in einen Film verwoben werden. Stattdessen quäle ich mich täglich durch 45 – 60 Minuten Serienbruchstücke und suchte eine Folge nach der anderen weg. Verdammt es funktioniert sogar so gut, dass ich in meiner Schreib-Challenge darüber schreibe.
[Über die Serie Inventing Anna hab ich schon mal ähnlich geschrieben.]
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