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Zuletzt aktualisiert am 30/07/2023 von Valerie Wagner
Veras einziges Talent das sie besitzt, ist schreiben. Sagt sie. Ich hab Vera über Instagram kennengelernt. Auf ihrem Account lässt sie ihre Romanfigur mit der Autorin diskutieren oder die Autorin telefoniert mit dem Verlag. Und hat schon mal die Buchverfilmung vor Augen – bevor das Buch-Manuskript fertig ist, versteht sich. Vera schreibt nachts an ihrem Roman und tagsüber für die Tageszeitung. Wie passen so grundverschiedene Arten des Schreibens zusammen? Oder ergänzen sie sich vielleicht? Vera und ich sprechen in dieser Folge über Textgattungen im Journalismus, warum Ich-Reportagen unerwünscht sind, was die Kolumne von der Glosse unterscheidet und warum ein Interview eine Dramaturgie braucht. Viel Spaß beim Hören – und ich freue mich wie immer über Kommentare unter diesem Beitrag.
Shownotes
02:14 Über den Journalismus
07:18 Die rasende Reporterinnen
09:52 Terminjournalismus oder Themenjournalismus
10:37 Ein Aufmacher
11:03 Online first! Links, SEO, Vorspann mit Cliffhanger
13:59 Demokratie im Lokalen
14:29 Schreib aus Leser-Perspektive
14:44 Für wen schreibst du?
16:18 Textgattungen in der Tageszeitung
16:28 Bericht: Wer, wie, was, wer, wo, warum
16:34 Das Wichtigste immer zuerst
17:01 Die undefinierteste Art eines Textes: Das Feature
19:25 Reportage ist ein Film und ein Erlebnis
22:18 Keine Ich-Perspektive im Journalismus
24:07 Wir beantworten Fragen, wir stellen sie nicht
24:09 Wir schreiben über alles andere, nicht über uns
24:55 Ein Interview braucht eine Dramaturgie
25:32 Wozu lohnt sich ein Interview?
27:28 Die Interviewpartner dürfen nicht davon galoppieren
28:19 Der Pro- und Contra-Kommentar
30:15 Journalisten sind auch Personenmarken
31:01 Wie schreibt man eine Kolumne?
31:57 Kolumne vs. Glosse
32:13 Die Glosse
32:29 Die Kolumne
33:42 Der Leitartikel
34:13 Eine streitbare These für den Leitkommentar
Über die Gesprächspartnerin: Autorin Vera Zischke
Vera Zischke ist ausgebildete Journalistin und macht mit Leib und Seele Tageszeitung. Nach vielen Jahren als Reporterin war sie sich sicher, dass ihr nichts Menschliches mehr fremd ist. Doch dann bekam sie drei Kinder und realisierte: Der Spaß hat erst begonnen. Mit dem Leben als Mutter kam auch der Wunsch, ihre Gedanken in Romanform auszudrücken. Aktuell arbeitet sie im Rahmen eines Stipendiums an ihrem zweiten Roman. Auf dem Instagram-Kanal @Schreiberlogik gibt sie Schreibtipps und Einblicke in ihre Autorinnenseele.
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